Die Cité de la Musique in Paris würdigt nach John Lennon, Hendrix und Miles Davis eine Kultfigur der französischen Musikgeschichte: Georges Brassens. Unter dem Titel „Brassens ou la liberté“ (Brassens oder die Freiheit) findet in der Cité de la Musique (nahe der Cité des sciences et de l’industrie) vom 15. März bis 21. August 2011 unter Leitung von Joann Sfar, einem wahren Brassens Verehrer, eine Ausstellung mit Fotos, bislang unveröffentlichten Dokumenten, Gitarren und Tonaufnahmen aus den Archiven von Brassens statt.
Die Ausstellung die in mehrere Teile aufgeteilt ist beginnt mit der Jugend des 1921 in Sète geborenen Georges Brassens der als Schriftsteller und Poeten seine Karriere als Autodidakt begann.
Der 2. Teil zeichnet den schüchternen Anfang der Karriere von Brassens als Sänger und „Chansonier“, der ein großer Fan des Swing und von Charles Trenet war, nach.
Der letzte Teil der Ausstellung wirft einen bewusst zeitgenössischen Blick auf das Werk des 1981 verstorbenen Künstlers der nicht nur in Frankreich bekannt und berühmt war.
Die Freiheit hatte für Brassens, der von 1946 bis 1947 an der anarchistischen Zeitung „Le libertaire“ mitarbeitete, einen extrem hohen Stellenwert.
Neben der Ausstellung stehen Forumsgespräche und Konzerte auf dem Programm der Brassens Retrospektive in Paris.
„Brassens ou la liberté“
vom 15. März bis 21. August 2011
Eintritt : 8 €
Cité de la Musique
221, avenue Jean-Jaurés
75019 Paris
Metro : Porte de Pantin
Internetseite von Cité de la Musique
Cité de la Musique auf dem Stadtplan von Paris