Auch zum Anfang dieses Jahres 2019 begrüssen die Museen von Paris ihre Besucher mit zahlreichen interessanten Ausstellungen.
Tutanchamun, der Schatz des Pharaos in der Grande Halle de la Villette, die Kollektion Courtauld in der Fondation Louis Vuitton, Vasarely im Centre Pompidou, Picasso im Musée de l’Armée …
Hier einige Highlights der Saison
Tutanchamun, der Schatz des Pharaos | Grande Halle de la Villette
Ägypten Fans aufgepasst ab 23. März 2019 macht die Wander-Ausstellung Tutanchamun „Schätze des goldenen Pharaos“ (Toutânkhamon, le trésor du Pharaon) in Paris in der Grande Halle de la Villette station.
Nach Los Angeles wo die Ausstellung Premiere feierte ist Paris die einzige Stadt in Europa wo man die seltenen Grabschätze bewundern kann.
Unter den 150 Ausstellungsstücken befinden sich mehr als 50 Exemplare, die zum ersten mal außerhalb Ägyptens gezeigt werden.
Die Ausstellung in Partnerschaft mit dem großen Ägyptischen Museum, einem der weltweit wichtigsten Museen, das sich der ägyptischen Antike widmet und seine Pforten 2022 öffnen wird.
Tutanchamun, der Schatz des Pharaos | Grande Halle de la Villette
211 Avenue Jean Jaurès, 75019 Paris
Métro : Porte de Pantin oder Porte de la Villette
23 März bis 15 September 2019
Täglich von 10:00 bis 20:00 Uhr
Eintritt ab 17€
Centre Pompidou – Vasarely, le partage des formes
Das Museum für Moderne Kunst, Centre Pompidou, eröffnet am 6. Februar eine Ausstellung mit Werken des französischen Malers und Grafikers Victor Vasarely (1906 – 1997). Vasarely ist bekannt für seine konstruktiv geometrische, abstrakte Motive.
Er entwarf unter anderem ein Plattencover von David Bowie und das Logo des Autoherstellers Renault.
In der großen Retrospektive sind etwa 300 Werke des Künstlers zu sehen
Ausstellung Vasarely, le partage des formes im Centre Pompidou
vom 6. Februar bis 6. Mai 2019
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Picasso und der Krieg (Picasso et la guerre) im Musée de l’Armée – Hôtel des Invalides
Nach einer Reihe von Picasso Ausstellungen im Jahr 2018 (z.B. Picasso Blau und Rosa) setzt das Militärmuseum am Invalidendom in Paris die Reihe mit der Ausstellung „Picasso et la guerre“ ab 5. April 2019 fort.
Während seines ganzen Lebens war Pablo Picasso Zeitgenosse großer Konflikte. Vom Spanischen Krieg bis zum Vietnamkrieg werden die Einflüsse der Kriege auf das Werk des Künstlers in der Ausstellung aufgezeigt.
Während der Erste Weltkrieg Picasso wenig beeinflusste war er vom Spanischen Bürgerkrieg, wie zum Beispiel das Monumental Gemälde „Guernica“ beweist stark betroffen.
Picasso und der Krieg m Musée de l’Armée – Hôtel national des Invalides
5 April bis 28 Juli 2019
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Fondation Louis Vuitton – Collection Courtaud – Un regard sur l’impressionnisme
Das jüngste große Museum von Paris, die Fondation Louis Vuitton, zeigt ab 20. Februar 2019 die umfangreiche Kollektion von Gemälden des Impressionismus des Courtauld Institute of Art, London welches zur Zeit wegen Renovierung geschlossen ist.
Darunter „Selbstporträt mit abgeschnittenem Ohr “ von Vincent van Gogh, Aktgemälde in Tahiti von Gauguin, Frühstück auf der Wiese von Manet, „Bar in den Folies-Bergère“ von Edouard Manet, „La loge“ von Pierre-Auguste Renoir
Ausstellung Collection Courtauld in der Fondation Louis Vuitton
20. Februar bis 17 Juni 2019
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Franz Marc et August Macke – 1909-1914 – Musée de l’Orangerie
Das Orangerie Museum im Jardin des Tuileries in Paris widmet zwei deutschen bedeutenden Malern des Expressionismus, Franz Marc (1880-1916) und August Macke (1887-1914) eine Sonderausstellung.
Die beiden Maler waren die Begründer der Bewegung „Blaue Reiter“ in den Jahren 1911-1914.
Beide Maler waren von Cézanne, Van Gogh und Gauguin beeinflusst die sie während ihres Aufenthalts in Paris kenngelernten.
Beide Künstler kamen im 1. Weltkrieg an der Front ums Leben und hinterließen unvollendete, aber emblematische Werke der hedonistischen, farbenfrohen und verführerischen Seite des deutschen Expressionismus.
Ausstellung Franz Marc und August Macke – 1909-1914 – Musée de l’Orangerie
6. März bis 17. Juni 2019
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Le Modèle noir de Géricault à Matisse -Musée d’Orsay
Die Ausstellung „Das schwarze Modell, von Géricault bis Matisse“ im Musée d’Orsay beschäftigt sich mit dem Dialog zwischen schwarzen Modellen und Malern, Bildhauern, Fotografen nach Abschaffung der Sklaverei in Frankreich (1794)
Drei wichtige Perioden werden in einer kontinuierlichen Perspektive beleuchtet: das Zeitalter der Abschaffung (1794-1848), die Periode der Neuen Malerei bis zur Entdeckung der Neugeburt von Harlem durch Matisse und die Behandlung des Themas durch die frühe Avantgarde des 20. Jahrhunderts sowie die nachfolgenden Künstlergenerationen der Nachkriegszeit und Gegenwart.
Werke von Théodore Géricault, Charles Cordier, Jean-Baptiste Carpeaux, Edouard Manet, Paul Cézanne und Henri Matisse
Das schwarze Modell, von Géricault bis Matisse – Musée d’Orsay
26. März bis 21. Juli 2019
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